Konzeption und Entwurf für die Ersteinrichtung.
Teilnahmewettbewerb, 2. Platz.
Konzeption, Entwurf und Museumsplanung für die Ersteinrichtung im Auftrag der Klassik Stiftung Weimar, 3. Platz im Realisierungswettbewerb.
Auf ca. 2.200 qm Ausstellungsfläche wird die Weimarer Bauhauszeit, ihre Entstehung und Verbreitung sichtbar gemacht. Die abwechslungsreiche Dramaturgie der Ausstellungsräume macht die Vielfalt der Bauhaus-Objekte sichtbar. Im Untergeschoss wird ein Schaudepot eingerichtet. Leitgedanke der Konzeption von n/t/k ist es, die Exponate mehrperspektivisch und mehrdimensional zu betrachten und damit Fragen aufzuwerfen: „Wie wurde ein Bauhaus-Objekt damals wahrgenommen, wie wird es heute wahrgenommen, ist es eher Alltags- oder Kultobjekt, ist es wirklich Design, Handwerk oder eher ein Produkt des gesellschaftlichen Wandels? Dazu bieten frei im Raum stehende Rahmen mit ein- und ausblendbaren Informationen unterschiedliche Sichtweisen und Kontextualisierungen, je nach Perspektive auf das oder die im Rahmen platzierten Exponate.
Das Schaudepot ist interaktive Werkstatt und Depot zugleich. Die Außenwände des Depotraums bestehen aus raumhohen Vitrinen. Im Inneren des gläsernen Depots können die Besucher in Werkstätten anhand von Modellen oder Exponaten aus den umliegenden Vitrinen die prägenden Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse der Bauhauswerkstätten greifbar nachvollziehen.
Concept, design and museum planning for the initial installation on behalf of the Foundation of Weimar Classics, 3rd place in the realisation competition.
The Weimar Bauhaus period, its development and dissemination are presented on an exhibition area of around 2,200 square metres. The varied dramaturgy of the exhibition spaces makes the diversity of the Bauhaus objects visible. An exhibition depot is located in the basement. The main idea of the n/t/k concept is to look at the exhibits from multiple perspectives and in a multi-dimensional way, thus raising questions such as: „How was a Bauhaus object perceived then, how is it perceived today, is it more of an everyday object or a cult object, is it really design, craft or rather a product of social change? In addition, free-standing frames with information that can be turned on and off offer different perspectives and contextualisations, depending on the viewpoint of the object placed in the frame.
The Schaudepot is an interactive workshop and depot at the same time. The exterior walls of the depot space consist of room-high display cases. In the interior of the glass depot, visitors can experience the development and decision-making processes of the Bauhaus workshops using models or exponents from the surrounding showcases.