Geldmuseum Frankfurt
Besucherzentrum der Deutschen Bundesbank

Leistungen: Gestalterische Konzeption, Ausstellungsdesign, Szenografie, Informationsdesign, Mediengestaltung, Lichtplanung, Realisierung.

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Ausstellungsdesign. Besucher im Eingangsbereich. Ausstellungsdesign. Ausstellungsarchitektur, Ausstellungswände. Ausstellungsdesign. Großer Globus, blau. Uhren an der Wand. Ausstellungsdesign. Besucher vor einer Grafik, von hinten beleuchtet. Ausstellungsdesign. Vitrine mit zerbrochener Vase und alten Geldmünzen. Ausstellungsdesign. Besucher in einem Gang der Ausstellung. Ausstellungsdesign. Besucher vor interaktiven Bildschirmen

Das Geldmuseum zeigt auf über 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche die Geschichte des Geldes, die umfangreiche Münzsammlung der Deutschen Bundesbank und die Funktionsweise der Geld- und Währungspolitik. Das Museum gliedert sich in sechs Themenbereiche, deren aktueller Bezugspunkt die Europäische Währungsunion und das Europäische System der Zentralbanken sind. Grundlegende Fragen werden beantwortet: Was ist Geld, wie funktioniert Geld, wer macht Geld und wie bleibt der Geldwert stabil? Interaktive Funktionsmodelle machen abstrakte Zusammenhänge begreifbar: Mit einem realen Steuerungshebel können die Besucher beispielsweise die Geldmenge auf dem Kapitalmarkt bestimmen – die zentrale Aufgabe einer Zentralbank und das entscheidende Instrument für stabiles Geld.

Durch diesen spielerischen Transfer lernen die Besucher anschaulich, wie viel „Fingerspitzengefühl“ nötig ist, um die Geldmenge im Gleichgewicht zu halten. Haptische Objekte und Funktionsmodelle machen die komplexen Theorien der Geldpolitik leicht verständlich und im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar. Informationsterminals bieten sowohl räumliche, als auch inhaltliche Orientierung: Jeder Themenbereich der Ausstellung ist dort auf einer interaktiven Übersichtskarte verortet und wird insbesondere für das interessierte Fachpublikum vertieft dargestellt.

 

Covering an area of more than 1,000 square metres, the Money Museum presents the history of money, the Deutsche Bundesbank’s extensive coin collection and the mechanisms of monetary policy. The museum is divided into six thematic areas, the current focus of which is the European Monetary Union and the European System of Central Banks. Basic questions are answered: What is money, how does money work, who makes money and how does money value remain stable? Interaction models make abstract concepts tangible: For example, visitors can use a real control lever to determine the amount of money on the market – the central task of a central bank and the decisive instrument for stable currency.

In this playful way, visitors learn how much „fingertip feeling“ is required to keep the money supply in balance. Tangible objects and functional models make the complex theories of monetary policy easy to understand and literally tangible. Information terminals provide both spatial and thematic orientation: Each section of the exhibition is located on an interactive map and is presented in greater detail for the specialist public.

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