Leistungen: Gestalterische Konzeption, Szenografie, Ausstellungs- und Innenarchitektur, Informationsdesign, Mediengestaltung, Lichtplanung, Realisierung.
Anlass der Ausstellung ist das 500-jährige Jubiläum des Reinheitsgebots.Die Ausstellung zeigt aber nicht nur, wie Bier im Laufe der Jahrhunderte hergestellt wurde, sondern auch, wie es in der Werbung inszeniert wurde und welche Bedeutung Bier als Imagefaktor für die Bundesrepublik bis heute hat.
Technik-, Sozial- und Kulturgeschichte gehen in der Geschichte des Bieres Hand in Hand. »Was macht der Mensch mit dem Bier und was macht das Bier mit dem Menschen« ist der rote Faden der Ausstellungskonzeption.So sind auch die Aspekte Rausch und Sucht sowie Alkoholprävention Themen der sehenswerten Schau.Viele interaktive Mitmachstationen laden dazu ein, Bier und seine Wirkung auf Gesellschaft und Gesundheit einmal anders zu erleben.So können die Besucher beispielsweise selbst Bier brauen, Verpackungen und Etiketten gestalten, eine Reise durch Biertrinksprüche aus aller Welt unternehmen oder die gesundheitsfördernde Wirkung von Bier in einem digitalen Spiegelbild erkennen. Der Bierkasten, ein Alltagsgegenstand, wird in dieser Ausstellung zum tragenden Element der Ausstellungsarchitektur. Im doppelten Sinne!
3.300 Bierkästen aus Kunststoff wurden zur Bühne für über 300 sehenswerte Exponate.
Team: Helen Becker, Dominik Mycielski, Stefan Nowak
The exhibition celebrates the 500th anniversary of the Reinheitsgebot (German purity law) and shows not only how beer has been brewed over the centuries, but also how it has been advertised and the importance of beer as an image factor for the Federal Republic of Germany.
Technical, social and cultural history go hand in hand in the history of beer. „What man does with beer and what beer does with man“ is the central theme of the exhibition’s concept, which also includes the aspects of intoxication and addiction as well as alcohol prevention. Many interactive hands-on stations invite visitors to experience beer and its effects on society and health in a different way. For example, visitors can brew their own beer, design packaging and labels, go on a journey through beer drinking sayings from all over the world or recognise the health-promoting effects of beer in a digital mirror image. In this exhibition, the beer crate, an everyday object, becomes the supporting element of the exhibition architecture. In the double sense!
3,300 plastic beer crates become the stage for more than 300 remarkable exhibits.